25. Geburtstag der Heinrich-Dammann-Stiftung

Es war ein großes, generationenübergreifendes Fest der Unterstützung und der Förderung junger Ideen: Am 11.05.2017 feierte die Heinrich-Dammann-Stiftung in der Hildesheimer Michaeliskirche ihren 25. Geburtstag, und 200 Gäste waren gekommen, um zu gratulieren.

Doch eigentlich begann die Feier am Kreidewerk in Söhlde. Dort, wo damals die berufliche Karriere des Stiftungsgründers ihren Anfang nahm, zeigte ein kleiner Film Moderatorin Annette Behnken auf den Spuren des Stifterehepaars.

Was die Heinrich-Dammann-Stiftung seit einem Vierteljahrhundert macht, zeigte der Abend auf vielfältige, multimediale Weise: Die Zukunft der Jugend, ihre Förderung, Wertschätzung und Partizipation standen im Vordergrund aller Beiträge. Ob in den Grußworten von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil oder Hildesheims Oberbürgermeister Ingo Meyer, die per Video vor allem die Bedeutung der Stiftung für die regionale Jugendförderung betonten. Oder in den spannenden Ausführungen Prof. Dr. Axel Richters, der das Ehepaar Dammann als persönlicher Arzt gut kannte und ihnen an diesem Abend in seinen Erzählungen menschlich ganz nahe kam.

Oder in den eindrucksvollen Beiträgen einiger Geförderter. Stipendiat Lars Schwarze spielte die Orgel der Kirche – er konnte dank einer Förderung der Dammann-Stiftung ein Musikstudium in London aufnehmen. Das Fußballteam des Söhlder TSV, dessen Sportanlage und ein Pokal namentlich an Dammann erinnern, konnten im letzten Jahr einen FSJ-ler für die Erweiterung der Vereinsarbeit einstellen. Und die jungen Sängerinnen und Tänzer von GO 20 haben mit Hilfe der Stiftung ihr eigenes Musical geschrieben und sind mit „Runaway“ inzwischen in ganz Deutschland erfolgreich auf Tournee.

Multimedial und unterhaltsam machte der Abend deutlich, was es für die Heinrich-Dammann-Stiftung heißt, Projekte im Sinne des Gründerpaars zu fördern: vertrauensvoll und auf Augenhöhe mit Jugendlichen zusammenzuarbeiten und an die Kraft ihrer Ideen zu glauben. Mit 25 Jahren ist die Stiftung selbst noch jung. Sie hat Ideen für ihre Zukunft und für die Zukunft der Jugend. Und sie hat das Ziel und die Tatkraft, sie umzusetzen.