Die Blaupause für dein nächstes Jugendprojekt!

Jahrzehntelange Erfahrung der Heinrich-Dammann-Stiftung verpackt in sieben Projektvorlagen, den apfelblau-Projekten. Sie bieten mit einem Budget von je bis zu 500€ die Chance, Jugendarbeit in Niedersachsen nachhaltig voranzutreiben und können unabhängig unserer regulären Antragsfristen gestellt werden!

Für die Apfelblau-Anträge gilt eine Antragsfrist von 4 Wochen bis zum Projektbeginn.

apfelblau-Projekt 1
Gemeinschaftsgarten

Draußen an der frischen Luft gemeinsam einen schönen Ort schaffen ganz frei nach individuellen Ideen und Bedürfnissen!
Egal ob Gemüsebeete, Obstbäume oder eine Wildblumenwiese für die Bienen – in einem Gemeinschaftsgarten kannst du dich kreativ ausleben und buchstäblich die Früchte gemeinsamer Arbeit ernten. Das gemeinsame Aussäen, Einpflanzen und Pflegen schweißt zusammen und macht dabei eine Menge Spaß.
Belohnt wirst du mit einem erholsamen Ort im Grünen zum Verweilen und Gestalten, also los geht’s mit dem Projekt Gemeinschaftsgarten!

Ein Gemeinschaftsgarten Projektbeispiel

Leonie, 16 Jahre alt, war auf der Suche nach einem Hobby an der frischen Luft. Ein kleiner, aber feiner alter Pfarrgarten, etwas abseits vom Jugendtreff gelegen, sollte ihr dabei behilflich sein. Und was ist schöner als einen überwucherten Garten zu pflegen? Die Gestaltung mit einem Team Gleichgesinnter zu übernehmen! Mit jedem tatkräftigen Treffen der Gruppe verwandelt sich das Grün mehr und mehr in eine Idylle, die zum Entspannen einlädt – und man entdeckt immer wieder etwas Neues! Leonies neues Erkennungsmerkmal? Schmutzige Finger und ein grüner Daumen.

apfelblau-Projekt 2
Wir sind das Projekt

Gute Jugendarbeit lebt von guter Teamarbeit. Diese ist jedoch kein Selbstläufer!
Eine gemeinsame erlebnispädagogische Aktion, ein Workshopwochenende oder eine herausfordernde Team Challenge stärken die Gemeinschaft. Egal ob dein Team erst seit Kurzem besteht oder Ihr schon lange zusammenarbeitet – wertschätzende Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen sind nur zwei Komponenten, die es sich immer lohnt zu etablieren oder aufzufrischen.
Nimm dir bewusst Zeit für dein Team und erlebe, wie sich ein starker Teamgeist in deinen Jugendprojekten widerspiegelt und so weitergegeben wird an die Teilnehmenden!

Teamprozess Wandern 22 – Nicht nur ein Schritt (Evangelische Jugend Ham-Py)

Siebzehn Teamer*innen, die in die ehrenamtliche Arbeit eingestiegen sind, verbrachten zusammen eine Woche in den Bergen. Begleitet von dem Coach Niklas Kopatz, der auch in seiner beruflichen Tätigkeit für die Förderung von Gruppenprozessen zuständig ist, haben die Teilnehmenden verschiedene Workshops, Übungen und Aufgaben durchlaufen. Ein gestärktes Team, dass Lust auf mehr hat, wartet jetzt auf seinen ehrenamtlichen Einsatz.

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Kochgemeinschaft

Für sich selbst kochen müssen ja irgendwann alle Jugendlichen… Warum dann nicht schon früh lernen, wie viel Spaß Kochen machen kann, besonders als Gruppe? Selbst entscheiden, was gekocht werden soll und dann einkaufen, zubereiten und am Ende gemeinsam essen – das schult Jugendliche nicht nur in den Grundlagen des Kochens, sondern auch im ganzen Drumherum:
Welche Zutaten kommen in ein Gericht, wo findet man die im Supermarkt und wie schmeckt eigentlich Zucchini?!

Gemeinsame Kochevents stecken voller Lernmöglichkeiten, Spaß und im besten Fall auch noch sehr leckerem Essen – und das alles nach dem Motto do it yourself!

Ein Kochgemeinschaft Projektbeispiel

Welcher Döner ist in der Innenstadt der beste? Dazu hat sicher jeder Jugendliche eine Meinung, aber was steckt da alles drin und gibt es sowas nicht in gesund? Dessen hat sich eine bunte Truppe aus Laatzen in Hannover angenommen und veranstaltet mehrmals im Monat den sogenannten „Healthy Cheatday“, angelehnt an dem Begriff aus der Fitnessszene, der Kraftsportler*innen einen Tag ohne Verzicht verspricht. Angeleitet von einem erfahrenen Ernährungscoach lernen die Jugendlichen auf diese Weise, wie man bspw. einen Döner auch ohne schlechtes Gewissen genießen kann.

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Generationen miteinander

Wie navigiert man ein E-Mail-Programm und was beschäftigt „die Jugend von heute“ eigentlich? Wie repariert man seine Klamotten selbst und wie war es eigentlich früher in der Stadt zu leben, in der ich wohne?

Das Schaffen von Möglichkeiten des Austauschs zwischen verschiedenen Generationen eröffnet viele tolle Möglichkeiten:
Ob gegenseitiges Beibringen von Fähigkeiten oder das Organisieren von gemeinsamen Events – Verbindungen zwischen Jugendlichen und älteren Menschen zu schaffen ist in jedem Fall eine Bereicherung für alle, also nichts wie los!

Gemeinsam – Miteinander – Alle Generationen: Gemeindefreizeit in der Lüneburger Heide

Ein verlängertes Wochenende im Missionarischen Zentrum Hanstedt in der Lüneburger Heide mit Jung und Alt zur Feier der Gemeinschaft:
Spiel, Spaß, Sport, gemeinsame Mahlzeiten, Spaziergänge, Familienzeit, gemeinsame Zeiten vor Gott und dazu ein Kinder- und Jugendprogramm sind geplant.

Die Lüneburger Heide eignet sich besonders für Wanderungen, Aktivitäten und Auszeiten, um die Seele gemeinsam baumeln zu lassen, aber auch für den Austausch zwischen den Generationen.

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Zukunftswerkstatt

Wo steht die Jugendarbeit bei dir gerade und wo soll sie sich hin entwickeln? Um die Zukunft von Jugendarbeit vor Ort nachhaltig zu sichern ist es wichtig über Bedürfnisse, Wünsche und Ziele im Austausch zu bleiben. Eine Zukunftswerkstatt zur Jugendarbeit bei dir vor Ort mit aktiven und ehemaligen Personen aus dem Bereich der Jugendarbeit, sowie mit Jugendlichen und allen anderen Interessierten, bietet die perfekte Gelegenheit für einen solchen Austausch.
Komme im Rahmen eines Tages, Wochenendes oder Workshop zusammen und setze gemeinsam den Startschuss für die Zukunft Deiner Jugendarbeit!

Zukunftswerkstatt in Winsen – Wie sieht die Jugendarbeit von morgen aus?

Jugendarbeit regional und überregional – wie kann das gelingen?

Im Gemeindesaal liegen auf den Tischen bunte Lego-Steine verteilt. Zwei erfahrene Teamer*innen der Ev. Jugend des Kirchenkreises Winsen leiten das Projekt „Jugend erforscht Jugend mit Lego Serious Play™“ – eine Zukunftswerkstatt. Teilnehmer*innen bauen mit den Steinen Zukunftsvisionen, die neben den Zielen und der Verantwortung später rege diskutiert werden. Das Konzept hilft den Gemeinden vor Ort eine Zukunftswerkstatt durchführen, um anhand der Visionen, Ideen für die Zukunft der Jugendarbeit vor Ort zu schmieden.

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Hobbymarkt

Malen, Theaterspielen, Jugendteamer*in sein, Volleyball, an Fahrrädern rumschrauben – die Bandbreite an Hobbys und Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche ist groß.
Theoretisch!
Doch welche Angebote gibt es vor Ort überhaupt für junge Menschen? In welchen Bereichen gibt es viele Interessierte aber noch kein Angebot?

Mit einem Hobbymarkt kannst du durch die Präsentation von Freizeitangeboten bei Jugendlichen Aufmerksamkeit und Interesse für die Jugendarbeit vor Ort und Anreize für zukünftige Angebote schaffen.

Ein Hobbymarkt Projektbeispiel

Hannover bietet bekanntlich viel Variation: Ob ländliche Idylle, wildes Stadtleben oder das Dazwischen, genug Platz und Möglichkeiten, die eigene Freizeit zu gestalten. Nur wie genau? Das hat sich das Team „Wie wärs?“ aus Hannover zur Aufgabe gemacht und bietet Jugendlichen ein breites Portfolio rund um spannende Freizeitaktivitäten an. Wenn du gerne wüsstest, wie du ansprechende Clips für TikTok und Co. drehst oder deine Zeichenskills verbessern willst, dann bist du hier richtig!

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Aus alt mach neu

Upcycling ist in aller Munde – zurecht! Aus Aussortiertem, Müll und Krimskrams etwas Neues zu schaffen und ein zweites Leben zu geben ist nicht nur umweltschonend, sondern auch ein toller Weg, sich kreativ auszuleben. Ohne viel Neues zu kaufen kann so zum Beispiel mit dem Gebastelten oder Repariertem das Jugendzentrum, Vereinsheim oder auch das eigene Zuhause gepimpt werden!

Ein solches Upcyclingprojekt sensibilisiert Jugendliche nicht nur für den nachhaltigen Umgang mit Gebrauchsgegenständen, sondern bietet die Möglichkeit, ganz nach individuellem Bedarf oder Ideen anzupacken und etwas Nachhaltiges für die Jugendarbeit zu schaffen.

Ein Aus alt mach neu Projektbeispiel

Je weniger Müll am Ende in der Tonne landet desto besser. So dachte auch Immanuel, 17 Jahre, und schlug seinen Kollegen und dem Teamer Jens, 26 Jahre, vor, die zweiwöchentliche Hildesheimer Aktion „Über den Mülleimer hinaus“ weiterzudenken. Statt wie gewohnt den Müll aufzulesen und zu entsorgen, werden interessante Exemplare gesammelt und umgestaltet. So wurde bspw. aus einem alten Autoreifen ein neues Zuhause für Stiefmütterchen und aus alten Europaletten ein schickes Balkonmöbel.