Safer Space

SaferSpace – Ein Projekt des Studienschwerpunkts Experimentelle Gestaltung, Hochschule Hannover

14 Studierende des Studiengangs Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover entwickelten im Rahmen des Evangelischen Kirchentags 2025 eine raumgreifende Installation mit dem Titel „SaferSpace“. Verortet war das Projekt in der Städtischen Galerie KUBUS, die durch ihre zentrale Lage, die Sichtbarkeit im Stadtraum und die Kooperation mit dem SHELTER-Team einen geeigneten Ort bot. Eingebettet in den SHELTER-Kunstparcours erreichte die Arbeit ein breites Publikum und war eng mit dem Festivalprogramm verknüpft.

Die Studierenden – darunter auch internationale Austauschstudierende – brachten unterschiedliche künstlerische Schwerpunkte aus den Bereichen Performance, Video, Sound, Skulptur und Text ein. Ziel war es, kollektive Arbeitsprozesse zu stärken und ein gemeinsames Konzept zu den Themen Sicherheit, Schutz, Gemeinschaft und individuelle Schutzbedürfnisse zu entwickeln.

Ein Höhepunkt des Projekts war die Vernissage, die sich zu einem lebendigen Begegnungsraum entwickelte: Besucher:innen und Studierende traten in Workshops, Performances und Gesprächen direkt miteinander in Austausch. Viele Studierende beschrieben diesen Moment der Eröffnung als emotionalen Höhepunkt, geprägt von Resonanz, Stolz und dem erlebten Zusammenhalt.

Die Umsetzung stellte das Team auch vor Herausforderungen: Die enge Zeitplanung und die komplexe Abstimmung im großen Kollektiv erforderten ein hohes Maß an Kommunikation und Kompromissfähigkeit. Technische und bauliche Schwierigkeiten bei Installationen oder digitalen Elementen wurden durch gegenseitige Unterstützung, Improvisationsvermögen und die Einbindung der Werkstätten gelöst.

Aus dem Projekt nahmen die Studierenden vielfältige Erfahrungen mit – von kollektiver Konzeptentwicklung über organisatorische Abläufe bis hin zu praxisnahen Einblicken in Ausstellungsproduktion und Öffentlichkeitsarbeit. Persönlich berichteten viele, Verantwortung geteilt, flexibel auf Herausforderungen reagiert und die Stärken anderer konstruktiv eingebunden zu haben
 


 


 


 


 


 


 

Fotos: Isabell Massel (www.isabell-massel.com)

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