Fortbildungsreihe interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der Jugend(bildungs-)arbeit

Die Fortbildungsreihe interkulturelle*r Trainer*in hat Aktive in der Jugendarbeit aus unterschiedlichen Zusammenhängen zusammengebracht.

Muslime und Christen unterschiedlicher Konfessionen haben gemeinsam an mehreren Wochenenden gelebt und erarbeitet, wie Veranstaltungen zu interkulturellen Themen geplant bzw. interkulturell sensibel gestaltet werden können.

Wie kann es zum Thema gemacht und positiv genutzt werden, wenn Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenarbeiten oder ihre Freizeit verbringen? Welche Kompetenzen und Kenntnisse braucht es, um wahrzunehmen und zu verstehen, was im Dialog zwischen Kulturen hilfreich und hinderlich ist? Und wie steht es um eigene Werte, Normen und Haltungen?

Diese Themen standen im Vordergrund dreier Wochenenden und einer Tagesveranstaltung. So wurde intensiv diskutiert, wenn Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes über ihre Erfahrungen in der Migrationspolitik und mit Asylanträgen gesprochen haben. Eine muslimische Theologin und der Integrationsbeauftragte des Landkreises motivierten zur Auseinandersetzung mit der eigenen Identität. Praktisch wurde es beispielsweise mit der Dekanatsjugendreferentin als es um die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ging.

Das Programm war breit gefächert, dabei kam das Kennen lernen der Teilnehmenden untereinander nicht zu kurz. Denn das ist in der Jugendarbeit überall gleich: das miteinander Tun und der gemeinsame Austausch machen Spaß, sind interessant und gehören zusammen.

Und so war es auch auf der Ebene der Veranstalter: Fünf Kooperationspartner (Landkreis, Diakonie, muslimische Community, Katholische und Evangelische Jugend) haben bei diesem Projekt erstmalig zusammengearbeitet. Das Training war ein Erfolg und die Zusammenarbeit ist sicher nicht beendet.

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