Gegen das Vergessen – Eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz der Katholischen Landjugendbewegung im Bistum Osnabrück

Die Katholische Landjugendbewegung im Bistum Osnabrück beschäftigte sich im Rahmen des Projektes mit der Geschichte des Nationalsozialismus und besuchte dazu die Gedenkstätte in Auschwitz.

Auf dem Weg nach Krakau stimmte die Gruppe sich mit dem Schauen des Films „Schindlers Liste“ inhaltlich auf die Fahrt ein. Eine Stadtführung durch Krakau führte die Teilnehmer*innen neben der Burg Wawel und einem der größten mittelalterlichen Marktplätze Europas mit Tuchhallen zur Marienkirche. Beim Begehen des jüdischen Viertels konnte der Gruppe das jüdische Leben in Krakau nähergebracht werden und bot zusammen mit dem Film „Schindlers Liste“ eine gute Vorbereitung für das Hauptziel der Fahrt: dem Besuch der Gedenkstätte in Auschwitz.

Wertvolle und bewegende Erfahrungen über das Leben und den Tod vor 70 Jahren im Konzentrationslager konnte den Besucher*innen auf ganz besondere Weise vor Augen geführt werden. Jegliche vorherige Vorstellung wurde hierbei übertroffen.
In einer späteren Reflexionsrunde der Gruppe konnte ein persönlicher Bezug hergestellt und erkannt werden, dass das Thema noch sehr aktuell ist und ein solcher Besuch gegen das Vergessen nachhaltig wirkt. Ein gemeinsamer Wortgottesdienst schloss die gemeinsame Reflexion ab.

Nach einer Weile traf die Gruppe sich erneut, um das gemeinsame Projekt zu reflektieren und beschloss, sich durch konkrete Aktionen gegen das Vergessen einzusetzen und es nicht bei der Fahrt und dem Besuch der Gedenkstätte belassen zu wollen.

 

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