„P.I.A. – Was kann ich für Dich tun?“ – Musical in Osnabrück

Im Frühjahr 2018 machte sich ein kleines Orgateam der AG Musik und Kultur in der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Osnabrück (AG MuK) auf den Weg, um ein neues Musicalprojekt auf die Beine zu stellen. Das mittlerweile 10. Stück der AG MuK sollte, wie auch seine Vorgänger, selbst geschrieben und komponiert sein und im Jahr des 25. Jubiläums der ehrenamtlichen Gruppe Premiere feiern. Nach den ersten Planungen ging es dann Anfang 2019 endlich richtig los. Inhaltlich wählten die Jugendlichen mit der Künstlichen Intelligenz (KI) ein brandaktuelles Thema, das unter dem Titel „P.I.A. – Was kann ich für Dich tun?“ von insgesamt etwa 30 ehrenamtlichen Akteuren auf die Bühne gebracht wurde.

„Die Welt von P.I.A. ist durch und durch geprägt von künstlicher Intelligenz und dem Sammeln und Auswerten von Daten. Ein Leben ohne ihren Persönlichen-Informations-Assistenten und den damit verbundenen Annehmlichkeiten kann sich kaum mehr jemand vorstellen. Dass sie dabei unter permanenter Überwachung durch Jake und die anderen Mitarbeiter der System-Behörde stehen, ist Lily und ihren Mitmenschen gleich.
Kate geht es da ganz anders – sie kann dem System nichts Gutes abgewinnen und setzt sich für eine Gesellschaft ohne die Datenkrake ein.
Was aber geschieht, wenn plötzlich künstliche Intelligenz auf Menschen, ja gar auf die Feinde des P.I.A.-Systems trifft und die Grenzen zwischen Mensch und Maschine zu verschwimmen scheinen?“

Die jungen Beteiligten schrieben selbst den Text, komponierten die Musik und führten sie auch selbst vor, stets unterstützt durch professionelles Gesangscoaching und mit Hilfe der Regisseure Mathias Olschewski und Mario Buletta, begleitet von der ebenfalls aus eigenen Reihen formierten Musicalband, wurde am Ende eine abwechslungsreiche und vom Publikum gelobte Premiere auf die Bühne gebracht.
Die weiteren Aufführungen fanden Ende 2019 in der Osnabrücker Markuskirche statt, die die Nordwestkirchengemeinde hierfür gerne zur Verfügung stellte. In Bild und Ton festgehalten wurde die Premiere vom Mediendienst der Ev. Jugend Bramsche.