Was macht so eine Stiftung eigentlich? – Praktikum bei der Heinrich-Dammann-Stiftung

Und vor allem wie funktioniert die Stiftungsarbeit konkret? Dieser Frage möchte ich bei einem Praktikum in der Heinrich-Dammann-Stiftung auf den Grund gehen.

Ich bin Katharina Behr, 21 Jahre alt und studiere im 5. Semester Studium Individuale in Lüneburg. Hinter diesem etwas ungewöhnlichen Namen verbirgt sich ein Konzept, bei dem Studierende sich aus den Studiengängen der Universität ihr Studienprogramm selber zusammenstellen und so interdisziplinär zu den Fragen lernen, die sie beschäftigen. Für mich bedeutet das einen bunten Mix aus Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Soziologie. Mich beschäftigt grob gesagt die Frage, wie Menschen unabhängig von ihrem Hintergrund gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können und an welchen Stellschrauben man drehen kann, wenn es an einer solchen Gleichberechtigung mangelt.

Die Jugendarbeit, die von der Heinrich-Dammann-Stiftung gefördert wird, ist in meinen Augen ein wichtiger Beitrag zu einer solchen gleichberechtigten Gesellschaft, beispielsweise durch den Förderschwerpunkt von Jugendarbeit im ländlichen Raum. Da ich mir sehr gut vorstellen kann, nach meinem Studium im gemeinnützigen Bereich zu arbeiten, zum Beispiel auch in einer Stiftung, habe ich mich für das Praktikum beworben. Besonders herausgestochen ist die Heinrich-Dammann-Stiftung mit ihrem innovativen und partizipativen Ansatz, der sich vor allem in der Jugendcrew wiederspiegelt und der Stiftung ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal verleiht. Ich freue mich darauf, einen Einblick zu bekommen in die alltäglichen Abläufe in einer gemeinnützigen Stiftung und mehr zu erfahren darüber, wie die Förderschwerpunkte und die Werte, für die die Stiftung steht, in die Praxis umgesetzt werden.

 

Wir fördern
Herz und Verstand

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